Skyliners machtlos gegen die Zone!
Großes Erstaunen machte sich auf den Gesichtern der Hornauer Spieler breit, als man in der Mitte des ersten Viertels gegen die Skyliners mit 11 Punkten zurücklag. Die letzte Niederlage gegen dieses Kreisliga-A-Urgestein ist schon so lange her, da waren die meisten Hornauer Herren noch in der Jugend. Und trotzdem spielten ebendiese Skyliners, sogar ohne ihre beiden „Leistungsträger“, in der ersten Halbzeit einen Basketball, der die Hornauer staunen ließ und dazu zwang, ihre „hier holen wir doch eh wieder locker ‘nen Sieg“-Einstellung zu überdenken.
Das erste Viertel ging mit sechs Zählern verloren (man muss allerdings auch dazu sagen, dass die Skyliners entgegen ihrem Naturell unglaublich gut trafen), im zweiten Viertel gab es Läufe auf beiden Seiten, welche sich im Endeffekt annullierten und man weiterhin diese sechs Punkte zur Halbzeit zurück lag.
Nach der Halbzeit hatte Hornau allerdings auf eine Zonenverteidigung umgestellt, welche den Skyliners ernsthafte Probleme bereitete. Die Heimmannschaft erzielte lediglich zwei Treffer aus dem Feld und verwandelte zwei Freiwürfe, während die Gäste mal wieder ihr heißes Händchen haben aufblitzen lassen. Fünf verwandelte Dreier (drei davon mal wieder vom überragenden Julius Maximilian Schmahl) und neu gefundener Mut führten dazu, dass man die Führung übernahm und diese dann auch nicht mehr hergeben sollte.
Das dritte Viertel (6:23) gab den alles entscheidenen Ausschlag, welcher zu einem weiteren Hornauer Triumph führte. Im Endeffekt hat man dann doch wieder locker einen Sieg geholt. Die teilweise über 20-Punkte hohe Führung wurde dann aber mal wieder klassisch nicht verwaltet, weswegen das Endergebnis „nur“ 71:59 aus Sicht von Hornau lautete. Aber, Sieg ist Sieg, und damit ist Hornau nun auf dem zweiten Tabellenplatz, reaching for the Stars.
Es spielten: Ivica Antunovic (8 Pkt, 1/2 FW, 1 3er, 5 F), Sebastian Cey(15, 3/4, 0, 3), Marvin Gehring (2, 0/0, 0, 1), Matthias Klusemann (6, 0/0, 0, 2), Dragan „Ralphomir“ Laloš (2, 0/2, 0, 0), Florian Müller (0, 0/0, 0, 1), Julius Smll (26, 5/6, 5, 5), Nils Sebastian Schmidt (6, 0/0, 0, 1), Konstantin Schk (6, 0/0, 2, 2)