Nicht immer kommt das Beste zum Schluss
Das letzte Spiel der Saison stand auf dem Plan, ein Nachholspiel gegen die FTG3, den „kleinen“ Bruder der 2ten Mannschaft, welche allerdings dieses Jahr schlechter da steht. Im vorherigen Spiel hatten die 3er Oberursel bezwungen und sie damit daran gehindert, eine komplett niederlagenfreie Saison zu spielen.
Sowohl für Hornau als auch für die FTG ging es um nichts, keiner konnte in der Tabelle auf- oder absteigen, und so einigte man sich, dass kein falscher Ehrgeiz noch zu eventuellen Verletzungen zu Saisonende führte. Das Hinspiel konnte Hornau ganz locker mit 85:48 gewinnen. Durch den Sieg über Oberursel sah man die Frankfurter allerdings dann doch anders als noch vor dem Hinspiel. Und als das erste Viertel dann auch noch 19:6 für die Gastgeber ausging, fühlte man sich doch gekränkt und legte noch einen Zahn zu.
Hornau stellte von einer Zonenverteidigung auf Mann-Mann um, was schon mal der erste Schritt Richtung Sieg sein sollte. Nach der Halbzeit wurde dann auch die Offense besser aufgestellt, so dass die Zonendefense der Frankfurter viel mehr arbeiten musste als vorher. Hornau konnte dann jedes weitere Viertel für sich entscheiden, führte ab der Hälfte des dritten Viertels und gab diese Führung dann auch nicht mehr ab. Es war ein Low-Scoring-Game par excellence. Der Endstand lautete 53:48 aus hornauer Sicht.
Tabellenplatz 2 mit 13 Siegen und drei Niederlagen lässt auf eventuelle Relegationsspiele hoffen.
Es spielten: Sebastian Ceynowa (15 Pkt, 3/5 FW, 0 3er, 3 F), Marvin Gehring (1, 1/2, 0, 1), Dragan Laloš (9, 1/5, 0, 3), Orkan Menteş (2, 0/0, 0, 5), Julius Maximilian Schmahl (12, 2/5, 0, 4), Nils Sebastian Schmidt (7, 2/4, 1, 2), Daniel Schneider (2, 0/2, 0, 3), Konstantin Schütz (3, 0/0, 1, 2), Kristijan Topić (2, 0/2, 0, 0)