01.09.2024 - LOTTO Hessenliga
TuS Hornau |
3 |
7 |
SC 1960 Hanau |
Aufstellung:
Archut, Neukum(Kundel 75.), Andreutti, Sexauer, Leifermann(Grill 59.), Rachor,(Schlaht 32.) Schulze Solano, Redai, Dietze, Gatamura, Kubiak (Krönert 79.)
Auswechselspieler:
Baltes, Bruni, Petry
Ergebnisverlauf:
0:1 Jourdan 6.Min
0:2 Weiss 28. Min
1:2 ET Babot 32.Min
1:3 Weiss 35.Min
1:4 Weiss 38.Min
2:4 Gatamura 62.Min
2:5 Parker 78.Min
3:5 Sexauer 82.Min
3:6 Parker 87.Min
3:7 ET Schulze Solano 90+3 Min
Spielverlauf:
Regelrecht schwindelig wurde die Abwehr von Hornau in der ersten Halbzeit von Hanau gespielt. Es wurde von Hanau mit nur einem Ballkontakt kombiniert, die Abwehr von Hornau hatte keinen Zugriff. Und so stand es zur Halbzeit schon 4:1 für die Gäste. Der Treffer für Hornau per Kopfball von Benedikt Rochor nach Ecke von Hendrik Sexauer. In der zweiten Halbzeit ein anderes Bild. Die Abwehrspieler von Hornau sind näher an die gegnerischen Stürmer dran, Hanau's Kombinatiosspiel gerät ins Stocken. Und auch in der Offensive geht mehr bei der TuS. Nach Ecke von Hendrik Sexauer gelingt Ren Gatamura per Kopf das zweite Tor für Hornau. Und dann mehrfach die Möglichkeit für den Anschlusstreffer. Der immer stärker werdende Hendrik Sexauer spielt Maxim Andreutti frei, der scheitert alleinstehend vor dem Torwart. Den Schuss von Noah Schlaht kann der Torwart so gerade noch um den Pfosten lenken und den Freistoß von Hendrik Sexauer nimmt Noah Dietze direkt, der Ball geht knapp drüber. In der 78. Minute ein unnötiges Foul von Hornau's Abwehr und der Freistoß trudelt abgefälscht über die Torlinie. Hornau gibt nicht auf und nach Foul an Hendrik Sexauer verwandelt er den fälligen Elfmeter selber zum 3:5. Hornau setzt alles auf eine Karte, der Anschlusstreffer will nicht fallen, wie beim Stande von 2:4. Hanau schließt in der Schlussphase noch zwei Konter erfolgreich ab, am Ende steht es 3:7.
Fazit:
Wäre Hornau nach dem 2:4 und dem 3:5 der Anschlusstreffer gelungen, was möglich war, wäre Hanau vielleicht nervös geworden und ein Punkt für Hornau noch drin gewesen. Am Ende jedoch war der Sieg für Hanau verdient, wenn auch etwas zu hoch ausgefallen.