Verkehrte Welt in Hornau
Die ersten beiden Spiele des neuen Jahres waren turbulent, ereignisreich und vor allen Dingen mit unerwarteten Ergebnissen. Das erste Spiel ging gegen Griesheim, welche man in der Hinrunde mit acht Punkten schlagen konnte. Man rechnete auch dieses Mal mit einem Sieg, auch wenn man wusste, dass es ein hartes Stück Arbeit werden wird. Doch Griesheim trat mit einigen Spielern an, welche im Hinspiel nicht dabei waren, und diese zeigten Biss, Leidenschaft und opferten sich auf. Das Spiel war zu jeder Zeit knapp und hart umkämpft, mit mehrern Führungswechseln und vielen Unterbrechungen. Die Gemüter waren überhitzt, weswegen es auf beiden Seiten mehrere technische Fouls gab. Griesheim zeigte letztlich mehr Kampfgeist und wollte den Sieg mehr, weswegen das Endergebnis 79:85 aus Hornauer Sicht hieß. Im direkten Vergleich allerdings wurde Griesheim geschlagen, da deren Sieg mit nur sechs Zählern den Hornauer Sieg aus dem Hinspiel nicht überbietet.
Für das zweite Spiel fuhr man nach Bad Homburg, gegen welche man im Hinspiel mit 17 Punkten tief eine herbe Niederlage einstecken musste. Dementsprechend waren die Erwartungen dieses Mal auch nicht allzu hoch, man konnte lediglich zu siebt anreisen und als es dann nach sieben Minuten Spielzeit schon 20:6 für Bad Homburg stand, schien der Drops schon gelutscht zu sein. Doch Hornau ließ sich nicht beirren und spielte konsequent und ohne große Spektakel seinen Schuh runter, kämpfte sich stetig immer etwas heran. Nach dem ersten Viertel lag Hornau nur noch sieben tief, zur Halbzeit waren es sechs. Nach dem dritten Viertel führte man mit einem Punkt und schaffte es, sich nicht nervös machen zu lassen und den Sieg souverän nach Hause zu bringen. Endstand 67:60 aus Hornauer Sicht. Auch wenn man den direkten Vergleich nicht für sich entscheiden konnte, so freut einen dieser Arbeitssieg gerade über Bad Homburg doch sehr. Das nächste Spiel ist am Sonntag, den 28.01.2018 um 19h in der Max-von-Gagern-Halle.
Es spielten: Sebastian Ceynowa (30 Pkt, 8/11 FW, 0 3er, 2 F; 23, 5/6, 0, 1), Marvin Gehring (6, 1/2, 1, 2; 7, 1/2, 0, 3), Arun Joseph (7, 1/1, 0, 5; 5, 3/6, 0, 2), Matthias Klusemann (3, 1/2, 0, 2; 2, 2/4, 0, 1), Orkan Mentes (0, 0/0, 0, 2; 2, 2/4, 0, 3), Florian Müller (5, 0/0, 1, 3; – ), Julius Maximilian Schmahl (16, 3/5, 3, 5; 8, 1/2, 1, 4), Nils Sebastian Schmidt (12, 6/7, 0, 5; 20, 9/10, 1, 2), Konstantin Schütz (0, 0/0, 0, 4; – )