Unsere Futsaler, im letzten Sommer als Aufsteiger in die Hessenliga mit dem Ziel in die Saison gestartet, nicht abzusteigen, boten nach einer krachenden Niederlage zum Saisonstart attraktiven Futsalsport. Nachdem das Abstiegsgespenst schnell vertrieben werden konnte, bot sich plötzlich die Möglichkeit als Nachrücker einen zusätzlichen Platz in der Futsalregionalliga zu erobern, worauf allerdings aufgrund der derzeit noch fehlenden Strukturen verzichtet wurde.
Der zweite Platz in der Hessenliga, die Hessische Vizemeisterschaft, bleibt als verdienter Lohn. Das Team ist inzwischen eine anerkannte Größe in der aufblühenden Welt des Futsals.
Die Mannschaft hat in dieser Saison insgesamt 15 Spiele bestritten. 8 Siege, 2 Unentschieden und 5 Niederlagen ergaben ein Gesamttorverhältnis von 85:67.
Insgesamt 19 Spieler waren für die TuS am Futsal-Ball.
Neben Mannschaftskapitän Christoph Englerth bilden Benjamin Hess (nach einer fast vierjährigen Verletzungspause wieder am Ball), Sebastian Gleiss, Christoph Vidakovic (bestritt seine erste Saison), Thomas Haitschi, Thilo Lenz, Daniel Canton und Alexander Wohlfeil (leider aufgrund einer schweren Erkrankung nur in der ersten Saisonhälfte am Ball) den Kern unserer Futsaltruppe.
Weitere leidenschaftliche Futsaler (Steffen Kappes, Frank Brinnel, Felix Rolf, Sascha Kiefer und Sebastian Mader) stehen wegen anderer Verpflichtungen leider nur sporadisch zur Verfügung.
Auch mit dem Herz dabei und ein wichtiger Bestandteil auf und neben dem Platz sind Patrick Pleines und Jakob Thalheimer.
Zum Einsatz kamen ebenfalls noch Niklas Pöllath, Tim Felber, Stefan Tiessen und Mario Canton, so dass immer eine schlagkräftige Truppe zur Verfügung stand.
Nachdem sich die Strukturen beim DFB und beim Hessischen Fußball Verband professionalisiert haben, werden in der kommenden Saison weitere Mannschaften aus Hessen am Ligabetrieb teilnehmen.
Die drei hessischen Regionallisten (SV Darmstadt 98, Cosmos Höchst und Aufsteiger Lavin Stockstadt) erhöhen ebenfalls das hiesige Niveau des Futsalsports.
Drei neue Mannschaften in der Hessenliga (Germania Ober-Roden – Absteiger aus der Regionalliga, SV Pars Neu Isenburg und Dersim Rüsselsheim) werden das spielerische Niveau, teilweise ausgestattet mit mittleren fünfstelligen Jahresetats, noch einmal merklich erhöhen.
Auch wir, die TuS Hornau, müssen den nächsten Schritt vollziehen. Ein weitgehend geregelter Spiel- und Trainingsbetrieb ist unerlässlich und eröffnet uns die Chance das bisher Erreichte zu bestätigen bzw. weiter voranzutreiben.