Englische Woche mit zwei Siegen bestritten
Die Hornauer Herren hatten diese Woche gleich zwei Spiele gegen die diesjährigen Aufsteiger – eins am Mittwoch gegen TS „Croatia“ Griesheim, eins am Sonntag gegen die Nachbarn aus Schwalbach, gegen welche man auch bereits erfolgreich ein Vorbereitungsspiel bestritt.
Griesheim stand bis zum Aufeinandertreffen vor Hornau, was allerdings nach der doch sehr unschönen und verfahrenen Partie begradigt wurde. Man konnte zu siebt einen knappen 80:72 Sieg mit nach Hause nehmen, der mit Basketball allerdings nicht viel am Hut hatte. Sowohl die ruppige Spielweise der Gastgeber, einhergehend mit dem konsequenten Nichtgeben der nötigen Pfiffe der Schiedsrichter, waren ein Kampf durch und durch. Jeder Hornauer konnte scoren, angeführt von den „Big Three“ Ceynowa, Schmahl und Schmidt.
Das Spiel gegen Schwalbach sollte eigentlich ein Kinderspiel werden, allerdings hat Hornau die Angewohnheit, sich an die Qualität der Gegner anzupassen. Teams, welche hornauer Qualitäten besitzen, haben Schwalbach teilweise mit 40-80 Punkten Unterschied geschlagen – also sollte Hornau das doch auch hinbekommen. Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Obwohl das Ergebnis am Ende 69:60 für Hornau lautete, war das Spiel alles andere als eindeutig oder gar kontrollierend. Man hat zwar nie die Führung aus der Hand gegeben, allerdings schaffte man es auch nicht, sich konsequent abzusetzen. Coach Wilken kann mit zwei Siegen aus zwei Spielen zwar zufrieden sein – wie diese aber zustande kamen, möchte er (zurecht) lieber ganz schnell wieder vergessen.
Hornau steht nun auf dem zweiten Tabellenplatz, freut sich über die Länderspielpause, um dann am 02.12. international gegen Limburg anzutreten.
Es spielten: Ivica Antunovic (Mittwoch: 7Pkt, 1/1FW, 0 3er, 3F; Sonntag: 3, 1/4, 0, 1), Sebastian Ceynowa (Mi: 17, 5/5, 0, 3; So: 20, 2/3, 0, 2), Timo Dürl (Mi: 2, 2/2, 0, 3; So: – ), Marvin Gehring (Mi: 4, 0/0, 0, 2; So: 0, 0/0, 0, 1), Florian Müller (Mi: 13, 3/4, 0, 4; So: 12, 4/9, 0, 4), Julius Maximilian Schmahl (Mi: 17, 3/6, 2, 0; So: 18, 3/4, 1, 4), Nils Sebastian Schmidt (Mi: 20, 6/8, 0, 3; So: 16, 2/4, 2, 4), Konstantin Schütz (Mi: – ; So: 0, 0/2, 0, 1)